Rathausrunde: Demokratie heißt die Wahl haben!

Veröffentlicht am 25.02.2024 in Gemeinderatsfraktion

Das Wahljahr 2024 bietet einiges an Chancen und Veränderungen, aber auch die Möglichkeit der Wertschätzung guter politischer Arbeit.

Im Mittelpunkt steht zunächst am 17. März die OB-Wahl. Stephan Neher strebt eine dritte Amtszeit an und es bleibt bei drei Gegenkandidaten. Als stimmberechtigter Vorsitzender des Gemeinderates, Chef der Verwaltung, politischer Impulsgeber und Oberhaupt der Stadt, spielt der OB eine zentrale Rolle. Viel Verantwortung, Fach- und Führungskompetenz und auch Macht für einen Einzelnen. Rottenburg hat die Wahl!

Am 9. Juni ist Europawahl und es werden ein neuer Kreistag und ein neuer Gemeinderat gewählt. Zum ersten Mal können auch 16-Jährige zur Wahl stehen, und nach oben gibt es keine Altersgrenzen. Man darf sich also auf einen guten und bunten Mix von Kandidierenden freuen. Mit Spannung erwarten wir die Veröffentlichung der Wahlvorschläge. Die Nominierung der SPD-Liste erfolgt am 1. März. Rottenburg hat die Wahl und damit Einfluss auf die Zusammensetzung des Hauptorgans Gemeinderat als Vertretung der Bürgerinnen und Bürger.

Und auch in unseren 17 Ortschaften wird gewählt. Insgesamt 157 Sitze werden erneut oder neu besetzt. In den meisten Ortschaften wird es nur eine Wahlliste geben. Eine Einheitsliste macht die Wahl vielleicht einfacher und erleichtert die Kandidatensuche. In größeren Ortschaften bieten sich mit mehreren Listen jedoch auch Vorteile. Schwerpunkte und Interessen der Gruppen können gebündelt und politische Richtungen zugeordnet werden. Auch neuen Kandidierenden eröffnen sich so bessere Chancen. Die Ortschaften haben die Wahl!

Außerdem ist im April die Wahl des neuen Integrationsbeirats durch den Verwaltungsausschuss. Am 23. Juli wählt der Gemeinderat die zwei Rottenburger Beigeordneten und im Herbst die ersten Bezirksbeiräte für die Kernstadt (SPD- Antrag von 2021).

Demokratie beginnt direkt vor der Haustür. Viele Menschen sorgen sich zurzeit um unsere Demokratie. Wählen zu gehen, ist der erste und einfachste Schritt unsere Demokratie zu stärken. Als Demokratinnen und Demokraten sollten wir diese Chance zur Beteiligung nutzen. Mitmachen um etwas zu ändern, lohnt sich. Machen statt meckern!

Cornelia Ziegler-Wegner
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