Treffpunkt: Samstag, den 11. Mai um 14:00 Uhr neben dem Bahnhof Rottenburg auf dem Parkplatz AOK/Bioladen.
Die zu den südlich des Neckar gelegenen Höhengemeinden als Infotour geplante Fahrt führt zunächst nach Weiler wo uns die Ortsvorsteherin Heike Baumann begrüßen wird. Danach geht es weiter Richtung Dettingen über den neuen Fahradweg vorbei am landschaftlich markanten Eichenberg und dem Elbenloch mit herrlicher Aussicht auf Rammert und den dahinter liegenden Albtrauf nach Frommenhausen zum „Treffpunkt Natur“. Nachdem uns Roland Harrer die Schönheiten dieses sehenswerten Ortes am Waldeck vorgestellt hat, radeln wir ein paar Kilometer über die Hochmark weiter zum nächsten Highlight dem Neckartalblick in Schwalldorf und treffen anschließend im Dorfstüble die Ortsvorsteherin Daniela Steiger. Schließlich führt unser Weg durch das idyllische Katzenbachtal (ggfs. Einkehr im Bad Café) nach Bad Niedernau und zurück in die Kernstadt.
Damit wir besser planen können, bitten wir freundlich um Anmeldung bei Michael Gierth: m.gierth@spd-rottenburg-am-neckar.de
Selbstverständlich machen wir ausreichend Pausen und haben so auch die Gelegenheit für interessante Gespräche.
Bei Regen findet die Tour nicht statt!
Die nächsten Termine:
wie auch schon im letzten Jahr, wollen wir Euch herzlich zu unserer Juso-Aktion einladen. Unser Abend steht unter dem Motto "Darts und Politik".
Im Rahmen der Veranstaltung könnt Ihr in geselliger Runde Eure "Darts-Künste" unter Beweis stellen und mit unseren Kandierenden für die Kommunalwahlen ins Gespräch kommen. Für Getränke und Snacks ist gesorgt. Zudem wartet auf die/den besten "Darts-Künstler" ein toller Preis.
Rottenburg war die erste Fairtrade-Stadt in Baden-Württemberg. Wir haben einen wunderbaren Weltladen und als Sicherer Hafen setzt sich unsere Stadt für gelingende Migration und Integration ein. Unsere Stadtgesellschaft ist bunt und engagiert und Vereinsleben wird vielfältig gelebt und gefördert. In Zukunft investieren wir in geförderten Wohnungsbau und in Bildung für alle Lebensabschnitte. Dies alles geschieht unter Mitgestaltung der SPD-Fraktion.
Ab der nächsten Wahlperiode werden wir in der Kernstadt zusätzlich Bezirksbeiräte haben, dies hat die SPD angestoßen und forciert. Eine faire und bunte Gesellschaft entsteht durch konkretes Handeln und Einsatz für unsere Stadt, nicht durch inhaltsleere Worthülsen. Mit verschiedensten Beiräten, der Stadtkonzeption und dem kommunalen Entwicklungsbeirat haben wir neue Beteiligungsformen etabliert. Der Ruf nach ECHTER Bürgerbeteiligung stößt dabei allen ehrenamtlichen Beiräten vor den Kopf. Das bringt unsere Stadt nicht weiter. Augenhöhe heißt politisches Streiten und diskutieren auf einer inhaltlichen Ebene. Dies hat nichts mit persönlicher Zu- oder Abneigung zu tun. Fairer politischer Umgang bedeutet in der Kommunalpolitik, auf den bestmöglichen Weg für unsere Stadt hinzuarbeiten und auch, die eigenen Wege verlassen zu können. Stures beharren auf der eigenen Meinung bringt niemanden weiter. Der Großteil der Fraktionen weiß dies. Und aus diesem Grunde ist Rottenburg schon heute bunt und fair. Und ich hoffe, dass im Gemeinderat auch weiterhin Menschen sitzen, die sich inhaltlich streiten können und gleichzeitig gut miteinander umgehen.
Und ich hoffe, dass Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger, auch weiterhin der SPD-Fraktion Ihr Vertrauen schenken.
Für die letzte Wahlperiode möchte ich mich im Namen der SPD-Fraktion bei allen Stadträt:innen, der Verwaltung und allen Mitarbeitenden für die gute Zusammenarbeit bedanken. Persönlich danke ich meiner Fraktion, Bettina Ahrens-Diez, Cornelia Ziegler-Wegner und Raphael Steur für euer unermüdliches Engagement für unsere Stadt.
Für die SPD-Fraktion
Marian Schirmer
Veröffentlicht im Schwäbischen Tagblatt/Rottenburger Post am 23.03.2024
Hermann Josef Steur, Rottenburg
Um den Beitritt zum kreisweiten „Bündnis für Demokratie und Menschenrechte“ ging es im Rottenburger Gemeinderat. Volkmar Raidt konnte nicht zustimmen, weil das Bündnis sich „hauptsächlich gegen eine Partei“ (die AfD) richte. Die eigentliche Bedrohung für die Demokratie gehe von der Bundesregierung aus, so Raidt.
Das klingt wie das Narrativ der AfD. Dieser stehe er nicht nahe, obwohl nicht alles schlecht sei, was sie mache. So Raidt, zitiert im TAGBLATT vom 17. Februar. Die Initiative „gegen Hass und Hetze“ gehe ausgerechnet von der SPD aus, die in der Corona-Zeit selbst „Hass und Hetze gegen Nichtgeimpfte“ verbreitet habe. Er sei diskriminiert worden, so Raidt. Raidt als Opfer der SPD? Mitnichten! Am 16. November 2021 warf er im Zusammenhang der Anwendung der „G2“-Regel der Stadt „Rassismus“ durch Ausgrenzung der Ungeimpften vor. Als Fraktionsvorsitzender der SPD widersprach ich im Namen fast aller Gemeinderäte. Die „böse“ SPD initiiert nun ein Bündnis für „Demokratie und Menschenrechte“ getragen von 80 Partnern. Dies hindere ihn zuzustimmen. Wegen seiner „Wunden“ oder weil sich dieses Bündnis gegen die rechtsextreme AfD richtet? Er Opfer? Ein bekanntes Phänomen in heutigen politischen Diskussionen!
Gutes Leben im Alter. Darüber sprachen auf Einladung des SPD-Ortsvereins am Freitagabend der Vorsitzende des Kreisseniorenrats Tübingen Michael Lucke mit 18 Interessierten im Theatercafé des TAT.
In Rottenburg leben derzeit 8862 Menschen über 65 Jahren, im Jahr 2030 werden es nochmal 2100 mehr sein. Wie wird die Pflege und Fürsorge für diese Generation der Babyboomer in Zukunft aussehen? Es ist abzusehen, dass es nicht genügend Pflegekräfte geben wird. Außerdem steht eine Unterbringung im Pflegeheim ganz unten auf der Wunschliste der älteren Generation. Ziel ist es, auch im Alter ein selbstbestimmtes und würdevolles Leben zu führen. Wie können wir das erreichen?
Michael Lucke stellte verschiedene Projekte im Kreis Tübingen vor, die das gemeinschaftliche Wohnen im Alter planen oder auch schon umgesetzt haben und dafür einen Aufbruch wagten. Ca. 25-30 Wohneinheiten sind die Idealgröße für ein solches Projekt, für die Finanzierung empfiehlt sich die Gründung einer GmbH &Co KG. Entscheidend für das Gelingen, ist eine gemeinsame Planung, in der jede und jeder seine Vorstellungen einbringen kann. So können sowohl Eigentumseinheiten entstehen als auch sozial verträgliche Mietwohnungen. Im späteren Zusammenleben werden verschiedene Aufgaben verteilt, sei es die Gartenpflege, Einkaufen, Buchhaltung oder Müllentsorgung. In der so entstehenden Sorgenden Gemeinschaft bildet sich ein Netz der gegenseitigen Unterstützung und des Zusammenlebens.